13 Ein Bett im Kornfeld
[D]
Sommerabend über blühendem Land
Schon seit Mittag stand ich am Straßenrand
[A]
Bei jedem Wagen, der vorüber fuhr,
[D]
hob ich den Daumen.
Auf einem Fahrrad kam da ein
Mädchen her.
Und sie sagte: "Ich bedaure dich sehr."
[A] [D]
Doch ich lachte und sprach:
"Ich brauch keine weichen Daunen"
[G]
Ein Bett im Kornfeld,
Das ist immer frei, denn es ist
[D]
Sommer, und was ist schon dabei.
[A]
Die Grillen singen und es duftet
[D]
nach Heu, wenn ich träume.
[G]
Ein Bett im Kornfeld, zwischen
Blumen und Stroh,
[D]
Und die Sterne leuchten mir sowieso
[A]
Ein Bett im Kornfeld mach ich mir
[D]
irgendwo ganz alleine.
[D]
Etwas später lag ihr Fahrrad im
Gras, Und so kam es, dass sie die
Zeit vergass,
[A]
Mit der Gitarre hab ich ihr erzählt
[D]
Von meinem Leben.
Auf einmal rief sie
"Es ist höchste Zeit, Schon ist es
dunkel und mein Weg ist noch Weit"
[A]
Doch ich lachte und sprach:
[D]
"Ich hab dir noch viel zu geben".
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